Donnerstag, 11. März 2021

Rezension "Finale 3"




Preis: € 15,00 [D]
Einband: Broschiert
Seitenanzahl: 480
Altersempfehlung: ab 14
Meine Wertung: ♥ ♥ ♥ 
Reihe: 3. Band einer Trilogie
Verlag: ivi
Klappentext: Das magische Spiel Caraval mag vorüber sein, doch in Valenda, der Hauptstadt des Meridianreichs, hält Master Legend weiterhin seine trügerischen Fäden. Tella muss entscheiden, ob sie lieber Legend vertraut oder einem ehemaligen Feind. Währenddessen stößt ihre Schwester Scarlett auf ein Geheimnis, das ihr Leben auf den Kopf stellt. Und Legend selbst steht vor einer Entscheidung, die ihn für immer verändern wird. 







Die Geschichte

Es gibt eine neue Rezension und diesmal stelle ich euch den 3. Band der "Caraval-Trilogie" von Stephanie Garber vor. Wer also nicht über die vorherigen Bände gespoilert werden möchte, der sollte sich meine Rezension nicht durchlesen. Wenn ihr noch überlegt, ob ihr euch die Geschichte zulegen sollt, dann empfehle ich euch meine Rezension zum 1. Band Caraval. Hier gehe ich genauer auf den Anfang der Geschichte ein, ohne natürlich zu spoilern. Nun kommen wir aber zu "Finale", dem letzten Teil der Trilogie. Im 2. Band hat ja Scarletts Schwester Tella an Caraval teilgenommen und so manche Geheimnisse über die Schicksalsmächte und ihre Mutter herausgefunden. Das Geheimnis um Legend wird ebenfalls gelöst, sodass wir jetzt im 3. Band wesentlich mehr über Caraval und seine Darsteller wissen. Diesmal befinden sich die Schwestern in keinem Spiel mehr, sondern decken tatsächlich Geheimnisse auf und müssen gegen die Schicksalsmächte kämpfen. Es ist wirklich schwierig den Inhalt zu beschreiben, denn nach wie vor ist die Geschichte sehr magisch und geheimnisvoll. Ich mochte das ja schon in "Caraval", weil es sich hierbei mal um eine völlig neue Fantasygeschichte handelt. An einigen Stellen war es mir diesmal aber schon fast zu verworren, denn die Magie spielt hier eine sehr große Rolle und nicht immer konnte ich mir alles bildlich vorstellen. Es erinnert vom Setting her echt ein bisschen an "Alice im Wunderland", hat jedoch damit überhaupt nichts zu tun. Bis auf diesen kleinen Kritikpunkt habe ich aber nichts auszusetzen und vergebe daher 4 sehr gute Punkte. 

Die Charaktere

Die beiden Protagonistinnen Scarlett und ihre Schwester Tella mochte ich ja schon in den vorherigen Büchern und auch im letzten Band waren sie mir weiterhin sympathisch. Besonders Tella ist mir am Schluss richtig ans Herz gewachsen. Julian mochte ich ebenfalls sehr gerne, während Legend bis zum Ende hin ein kleines Rätsel blieb. Das fand ich aber auch gut so, da er ja eine sehr magische Rolle in der Geschichte spielt. 

Der Schreibstil

Das Buch ist abwechselnd aus Scarletts und aus Tellas Sicht geschrieben, was ich sehr passend für die Geschichte fand. Beide Charaktere erleben verschiedene Dinge und so konnte man sich gut in die einzelnen Situationen einfinden. Allgemein mag ich den Schreibstil von Stephanie Garber sehr, weil es eben mal etwas anderes und sehr magisch geschrieben ist.

Fazit

Meiner Meinung nach ist es ein würdiges Ende für die Trilogie und viele Rätsel wurden auch weitestgehend aufgelöst. Natürlich ist es schwierig in so einer magischen Welt alle offenen Fragen zu klären, aber vielleicht schreibt die Autorin ja irgendwann eine Spin-off-Reihe. Es würde sich auf jeden Fall anbieten und ich denke, dass viele Fans es kaufen würden.


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