Mittwoch, 17. Oktober 2018

Rezension "When it's real"




Preis: € 12,99 [D]
Einband: Broschiert
Seitenanzahl: 480
Altersempfehlung: ab ca. 14
Meine Wertung: ♥ ♥ ♥ ♥
Reihe: Einzelband
Verlag: Piper

Klappentext: Während sich die siebzehnjährige Vaughn seit dem Tod ihrer Eltern um ihre Geschwister kümmern muss, ist das Leben des neunzehnjährigen Oakley eine einzige Party. Als Rockstar hat er sich nicht nur eine Bad-Boy-Attitüde zugelegt, sondern auch jede Menge Groupies. Dann beschließt sein Management, dass er dringend ein besseres Image braucht. Vaughn soll ein Jahr lang Oakleys Freundin spielen. Doch die beiden können sich auf den Tod nicht ausstehen.




Die Geschichte

Heute stelle ich euch eine weitere Geschichte von dem Autorenduo Erin Watt vor. Ursprünglich wollte ich mir "When it's real" noch ein wenig aufsparen, aber dann hatte ich so Lust auf eine kitschige Teenie-Lovestory, dass dieses Buch einfach perfekt dafür war. Ich habe ja auch noch viele ähnliche Bücher auf dem SUB (Stapel ungelesener Bücher), sodass mir da der Lesestoff auf jeden Fall nicht so schnell ausgehen wird. Demnach war diese Geschichte einfach genau das Richtige zu dieser Zeit, weshalb es mir sehr gut gefallen hat. Ich finde, dass die Autorinnen wirklich wunderbare Charaktere erschaffen können und auch, wenn ihre Storys natürlich nicht der Realität entsprechen, können sie mich trotzdem immer wieder damit fesseln. Zwischendurch mag ich einfach so unrealistische und kitschige Bücher, weil sie mir den Alltag versüßen. Natürlich ist es jetzt kein absolutes Lesehiglight, aber in diesem Genre spielt es trotzdem ganz weit oben mit. Allein die Idee fand ich klasse, denn wer hat früher als Teenager nicht davon geträumt, einmal die Freundin eines berühmten Stars zu werden. In diesem Fall hat Vaughn das große Los gezogen, denn sie ist ein ganz normales Mädchen, welches nun die Fake-Freundin eines Popstars spielen soll, da dieser sein Image verbessern möchte. Der Grund, warum Vaughn sich auf diesen Deal einlässt und wie sie überhaupt dazu gekommen ist, werde ich an dieser Stelle nicht verraten. Ich persönlich fand die Idee aber gar nicht mal so schlecht, weil es auch einen tiefgründigen Aspekt gibt. Es war auch überhaupt nicht oberflächlich und besaß am Ende eine schöne Message.

Die Charaktere

Ich mochte Vaughn und Oakley beide sehr gerne, denn obwohl sie ziemlich verschieden sind, gab es auch viele Gemeinsamkeiten zwischen ihnen. Es war schön zu sehen, wie sie Oakley ein wenig Normalität geben konnte und gleichzeitig hat er ihr ebenfalls in einigen Dingen die Augen öffnen können. Die Mischung aus einem normalen und einem berühmten Leben hat mir gut gefallen. Ich weiß jetzt natürlich nicht, in wie weit das der Realität entspricht, aber das war mir beim Lesen ehrlich gesagt egal.

Der Schreibstil

Der Schreibstil von Erin Watt ist wie immer sehr einfach gehalten und lässt sich daher schnell lesen. Sie haben wirklich einen flüssigen Stil und anders als in der "Paper-Reihe", gibt es hier so gut wie keine vulgären Ausdrücken. Mir hat die Schreibweise in diesem Buch also sogar noch besser gefallen.

Fazit

Wie ihr sehen könnt, habe ich zu diesem Einzelband von Erin Watt fast nur positives zu berichten. Natürlich sollte man sich während des Lesens bewusst sein, dass es sich hierbei um reine Unterhaltungsliteratur handelt, aber ich denke mal, dass man das schon aus dem Klappentext entnehmen kann. Wer gerne solche Young und New Adult-Geschichten liest und wem sogar die "Paper-Reihe" schon gefallen hat, dem kann ich "When it's real" nur empfehlen.


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