Mittwoch, 20. November 2019

Rezension "Burning Bridges 1"




Preis: € 12,99 [D]
Einband: Broschiert
Seitenanzahl: 400
Altersempfehlung: ab ca. 16
Meine Wertung: ♥ ♥ ♥ ♥
Reihe: 1. Band einer Trilogie
Verlag: Knaur

Klappentext: In Tami Fischers Liebesroman »Burning Bridges« trifft die Studentin Ella auf den geheimnisvoll-attraktiven Ches. Was sie nicht weiß: Er lebt im Untergrund, nur dort ist er vor seiner Vergangenheit sicher. Und je näher sie ihm kommt, desto größer wird die Gefahr, in die sie sich begibt … Ein gefühlsintensiver, mitreißender, romantischer Liebesroman, der dich nicht mehr loslassen wird.
 





Die Geschichte
 
Wie ich ja schon in meinem Lesemonat erwähnt habe, war dieses Büchlein absolut nicht geplant. Ich wusste zwar, dass Tami ein Buch veröffentlicht und habe die Entstehungsgeschichte auch ein bisschen auf YouTube und Instagram verfolgt, aber ich wollte es mir trotzdem erstmal nicht kaufen, weil ich noch so viele Bücher aus dem Genre New Adult auf dem SUB (Stapel ungelesener Bücher) liegen habe. In der Buchhandlung habe ich mir dann aber doch noch einmal den Klappentext durchgelesen und irgendwie hat es mich plötzlich sehr neugierig gemacht. Ich wollte wissen, wie Tami schreibt und ihr als Autorin gerne eine Chance geben. Also habe ich nach dem Kauf auch sofort mit dem Lesen angefangen und es innerhalb kürzester Zeit durchgesuchtet. Es hat mir also wirklich gut gefallen und mich positiv überrascht. Vor allem da es ihr Debütroman ist und es mittlerweile schwierig ist, mich in diesem Genre noch zu begeistern. Viele New Adult-Geschichten ähneln sich halt, aber "Burning Bridges" ist definitiv keine 0815 Liebesgeschichte. Mir hat die Spannung in diesem Buch sehr gut gefallen, denn Ella und Ches lernen sich nicht unbedingt auf normalem Wege kennen und schnell wird klar, dass Ches ein sehr gefährliches Geheimnis hütet. Worum es dabei geht, werde ich natürlich nicht verraten, aber ich kann sagen, dass ich die Auflösung wirklich originell und interessant fand. Mit ihrem 1. Band der "Fletcher University-Trilogie" kann Tami Fischer also auf jeden Fall mit Mona Kasten oder Bianca Iosivoni mithalten. Ich bin gespannt, wie es mit Band 2 weitergeht und hoffe sehr, dass mich auch dieses Buch überzeugen kann.
 
Die Charaktere
 
Ella war mir als Protagonistin sehr sympathisch und ich mochte besonders ihre sarkastische und humorvolle Art. Sie ist definitiv eine junge Frau, die weiß, was sie will und zu 100% hinter ihrer Familie und Freunden steht. Ches hat mir ebenfalls sehr gut gefallen und vor allem fand ich es klasse, dass er kein typischer Bad Boy war. Zwar hütet er natürlich ein gefährliches Geheimnis, aber das macht ihn nicht weniger sympathisch. Ellas Freundeskreis fand ich auch ganz interessant, weshalb ich schon gespannt auf die weiteren Bände bin, in denen die anderen Charaktere dann eine Hauptrolle spielen.
 
Der Schreibstil
 
Tamis Schreibstil war ein weiterer Punkt, der mir wirklich gut gefallen hat. Sie schreibt sehr flott und humorvoll, was wunderbar zu dieser Art von Büchern passt. Für einen Debütroman ist es mehr als gelungen und die Autorin konnte damit definitiv ihr Schreibtalent unter Beweis stellen. Ich hoffe sehr, dass sie diese frische Art in ihren weiteren Büchern beibehält, denn dann wird es sicherlich noch viele weitere Romane von ihr geben.
 
Fazit
 
Wie ihr sehen könnt, hat mich "Burning Bridges" wirklich positiv überrascht und ich bin froh, dass ich es mir letztendlich doch noch gekauft habe. Natürlich hat Tami Fischer das Rad jetzt nicht komplett neu erfunden (weshalb es 1 Punktabzug gibt), aber sie braucht sich auch nicht hinter anderen Autoren aus dem New Adult-Bereich verstecken. Mir hat die Geschichte von Ella & Ches wirklich gut gefallen und ich bin gespannt, wie es mit den anderen Charakteren weitergeht.
 
 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen