Sonntag, 22. März 2020

Rezension "Sinking Ships 2"




Preis: € 12,99 [D]
Einband: Broschiert
Seitenanzahl: 384
Altersempfehlung: ab  ca. 16
Meine Wertung: ♥ ♥ ♥ ♥
Reihe: Reihe
Verlag: Knaur

Klappentext: Carla Santos hält nichts von der Liebe. Und schon gar nicht von unerträglich netten, attraktiven Jungs wie Mitchell, dem Bruder ihrer besten Freundin und Kapitän des Schwimmteams. Denn Carla braucht eine harte Schale, damit ihr das Leben nichts mehr anhaben kann. Damit sie es schafft, ihre beiden kleinen Brüder allein groß zu ziehen und nebenbei auch noch Job und Studium zu stemmen. Deshalb darf niemand wissen, dass sie panische Angst vor Wasser hat. Doch als Carla bei einer Party in den Pool stürzt, ist es ausgerechnet Mitchell, der sie in letzter Sekunde vor dem Ertrinken rettet.



Die Geschichte

Letztes Jahr im Oktober habe ich ja "Burning Bridges", den Debütroman von Tami Fischer gelesen und war davon mehr als positiv überrascht. Deshalb war natürlich klar, dass ich mit der "Fletcher University-Reihe" weitermache und habe mir vor kurzem auch den 2. Band zugelegt. In "Sinking Ships" geht es um ein weiteres Pärchen vom College, was ja in den meisten New Adult-Romanen der Fall ist und mich natürlich neugierig gemacht hat. Normalerweise rezensiere ich bei einer Reihe nicht jeden Band, doch da jedes Buch für sich stehen kann und eine eigene Geschichte enthält, möchte ich meine Bewertungen ungern zusammenfügen. In "Sinking Ships" geht es diesmal um Carla und Mitchel, die wir zum Teil schon im 1. Band kennengelernt haben. Die beiden gehen - so wie fast alle anderen Charaktere auch - auf die Fletcher Universität und kennen sich praktisch schon einige Zeit. Während Mitchel ein recht lieber und ruhiger Typ ist, ist Carla eine temperamentvolle Columbianerin, die sich neben dem Studium noch um ihre kleinen Brüder kümmert und arbeiten geht. Sie wirkt auf andere sehr stark und selbstbewusst, doch schon bald beginnt Mitchell hinter die Fassade zu blicken und entwickelt immer mehr Gefühle für Carla. Warum Carla niemanden an sich heranlässt und ob Mitchel letztendlich ihr Herz erobern kann, werde ich natürlich nicht verraten, aber wer schon öfter Bücher aus dem New Adult-Bereich gelesen hat, der kennt vermutlich schon das Prinzip der Liebesgeschichten. An sich ist es also keine völlig neue Geschichte, aber ich mochte die Erzählart, denn auch in diesem Roman sorgt die Autorin wieder für ein bisschen Spannung.

Die Charaktere

Ich war sehr gespannt auf Mitchel und Carla, denn beide Charaktere hat man schon ein bisschen in "Burning Bridges" kennengelernt und da wusste ich noch nicht so recht, was ich von ihnen halten soll. Beide Protagonisten sind mir aber sehr schnell ans Herz gewachsen und ich mag es, dass sie so unterschiedlich sind. Übrigens erinnern sie mich sehr stark an zwei Charaktere aus der Serie "Modern Family", was ich jedoch nicht schlimm finde, sollte sich Tami Fischer da ein bisschen Inspiration geholt haben. Im Grunde ist ihre Geschichte ja eine völlig andere und von daher stört es mich nicht. Die Charaktere aus dem 1. Band haben hier ebenfalls ein paar kleine Gastauftritte, was mir ja bei New Adult-Romanen immer sehr gut gefällt.

Der Schreibstil

Tamis Schreibstil ist nach wie vor spritzig, modern und lässt sich daher wunderbar lesen. Ich mag es, dass sie ihre Liebesgeschichte mit einer spannenden Hintergrundgeschichte mischt und hoffe sehr, dass sie das auch beim 3. Band beibehält. Das ist nämlich etwas, was sie - meiner Meinung nach - von anderen Autoren aus dem Genre abhebt.

Fazit

Mir hat auch der 2. Band der "Fletcher University-Reihe" super gefallen, weshalb ich mich schon sehr auf den nächsten Band freue, der ja irgendwann im Frühling/Sommer erscheinen wird. Natürlich sind es immer noch lockerleichte Liebesgeschichten, doch mehr erwarte ich von solchen Büchern auch nicht, weshalb 4 Punkte da eine wirklich gute Bewertung sind. Wer gerne mal New Adult-Romane, mit ein bisschen mehr Spannung lesen möchte, dem kann ich die Bücher von Tami Fischer nur empfehlen. 


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