Dienstag, 26. November 2019

Rezension "Heavens End 1"




Preis: € 17,00 [D]
Einband: Gebunden
Seitenanzahl: 480
Altersempfehlung: ab 12
Meine Wertung: ♥ ♥ ♥ ♥
Reihe: 1. Band einer Trilogie
Verlag: KJB

Klappentext: In Heaven’s End, einem kleinen schottischen Küstenort, lebt die 15-jährige Jojo mit ihrer Familie – der lebenden und der toten. Denn Jojo kann Geister sehen und wohnt mit einer ganzen Horde verrückter Vorfahren unter einem Dach. Von ihrer besonderen Fähigkeit aber darf niemand etwas wissen. Erst recht nicht Zack, der Schulschwarm, dessen funkelnde Augen Jojo blöderweise ganz kribbelig machen. Doch im idyllischen Heaven’s End gehen auf einmal unheimliche Dinge vor sich.
 




Die Geschichte
 
Dieses Buch habe ich euch ja erst vor kurzem bei meinen Neuzugänge gezeigt und mir fest für den Oktober vorgenommen. Ich finde, dass solche Geistergeschichten wunderbar in die Halloweenzeit passen, auch, wenn die Geschichte jetzt eher zur Sommerzeit spielt. Für mich war in diesem Buch trotzdem Herbst, weil es irgendwie besser zur Atmosphäre gepasst hat. xD Worum geht es überhaupt? Es geht um ein junges Mädchen, dessen Familie die Geister ihrer Vorfahren sehen kann und mit ihnen gemeinsam unter einen Dach leben. Jojo - unsere Protagonstin - darf dieses Geheimnis niemanden verraten, da die Familie in der Vergangenheit bereits einen schlechten Ruf erhalten hat. Also geht sie ganz normal zur Schule und versucht sich so unauffällig wie möglich zu verhalten. Das wird jedoch zunehmend schwerer, denn in Heavens End nähert sich ein gruseliger Todestag, der die ganze Stadt in Aufruhr versetzt. Mehr möchte ich nicht verraten, aber es ist auch irgendwie schwer den Inhalt zusammenzufassen, ohne dabei zu viel zu verraten. Mir hat die Geschichte auf jeden Fall ganz gut gefallen, obwohl es in eine ganz andere Richtung ging als ich dachte. Das Buch ist sehr jugendlich geschrieben, da Jojo ja auch erst 15 Jahre alt ist und demnach richtet es sich natürlich genau an diese Altersklasse. Es ist also keine besonders gruselige Geschichte, aber dafür fand ich es sehr humorvoll und abenteuerlustig. Vom Stil her erinnert es mich ein bisschen an die Bücher von Kerstin Gier und dafür bin ich ja immer zu haben.
 
Die Charaktere
 
Jojo ist eine tolle Protagonistin, die nicht nur humorvoll, sondern auch sehr abenteuerlustig ist. Ich finde es klasse, dass sie nicht dieses typische "Mädchen Mädchen" ist, sondern in vielen Situationen Mut und Selbstbewusstsein zeigt. Gleichzeitig hat sie aber auch die typischen Probleme eines Teenagers und genau diese Mischung fand ich für junge Leser genau richtig. Jojos Freunde sind ebenfalls alle sehr sympathisch und natürlich spielen auch die Geister eine wesentliche Rolle. Ich mochte die Mischung sehr und bin gespannt, wie sich die Geschichte im 2. Band weiterentwickelt.
 
Der Schreibstil
 
Der Schreibstil ist sehr humorvoll und einfach gehalten. Hinzu kommt, dass die Schrift sehr groß ist, weshalb ich das Buch relativ schnell durchgelesen habe. Für junge Leser ist es genau richtig oder für ältere Leser wie mich, die nach einem langen Arbeitstag nur noch abschalten möchten. xD Es ist eben ein absolutes Wohlfühlbuch für kalte Tage.
 
Fazit
 
Insgesamt betrachtet hat mir das Buch wirklich gut gefallen, weshalb ich an dieser Stelle 4 Punkte vergebe. An die Bücher von Kerstin Gier kommt es zwar nicht ganz heran, aber wer die Autorin gerne liest, dem wird diese Geschichte sicherlich auch gefallen. Ich werde mir auf jeden Fall Band 2 kaufen und euch dann natürlich berichten wie es mir gefallen hat.
 
 

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