Samstag, 16. März 2019

Rezension "Sturmtochter 1"




Preis: € 14,99 [D]
Einband: Broschiert
Seitenanzahl: 480
Altersempfehlung: ab 14
Meine Wertung: ♥ ♥ ♥ ♥ ♥
Reihe: 1. Band einer Trilogie
Verlag: Ravensburger

Klappentext: Seit jeher herrschen fünf mächtige Clans, die die Elemente beeinflussen können, über Schottland. Von alledem ahnt die 17-jährige Ava nichts, obwohl sie Nacht für Nacht Jagd auf Elementare macht - die Kreaturen, die ihre Mutter getötet haben. An ihrer Seite kämpft der geheimnisvolle, aber unwiderstehliche Lance. Doch dann entdeckt Ava, dass sie die Gabe besitzt, das Wasser zu beherrschen. Und plötzlich werden die Naturgesetze außer Kraft gesetzt, sobald sie und Lance sich näherkommen ...
 



 
Die Geschichte
 
Wer meinen Blog schon länger verfolgt, der weiß vermutlich, dass Bianca Iosivoni mittlerweile zu meinen deutschen Lieblingsautoren gehört. Ihr allererstes Buch habe ich sogar damals noch auf dem Kindle gelesen, weil sie da noch keinen Verlag hatte und es somit selbst veröffentlicht hat. Es war ein New Adult-Roman, der mir echt gut gefallen hat, aber natürlich hat sie sich seitdem noch stark weiterentwickelt. So richtig begeistert von ihren Geschichten, war ich dann als ich "Soulmates" von ihr gelesen habe, was ja ebenfalls im Ravensburgerverlag erschienen ist. Dies ist eine Fantasygeschichte, die mich wirklich umgehauen und neugierig auf weitere Bücher von ihr gemacht hat. Allgemein finde ich ihre Werke unheimlich inspirierend und dadurch, dass ich ihr auch auf Instagram folge, bekommt man sogar ein wenig von ihrem Autorenleben mit. Sie hat es von einem Seflpublisher, zu einer erfolgreichen Autorin geschafft und das finde ich sehr faszinierend und motiviert mich, vielleicht auch noch mal irgendwann wieder zu schreiben. Nun aber zurück zu ihrer neusten Geschichte. Es handelt sich um die "Sturmtochter-Trilogie", in der es um die Elemente geht. Es gibt also einige Menschen, die Feuer, Wasser, Erde, und Luft beherrschen können und aus ihnen haben sich sogenannte Clans entwickelt. Ava - unsere Protagonistin - findet eines Tages heraus, dass sie das Wasser beherrschen kann und löst damit eine Lawine von Ereignissen aus. Hinzu kommt, dass ihre Gabe einer der Mächtigsten, jedoch auch am schwersten zu beherrschen ist. Wer es also nicht schafft das Element zu beherrschen, wird selber zu einem Elementar und damit eine Bedrohung für die Menschen. Mehr verrate ich nicht, denn die Geschichte wird noch ein wenig komplexer und ich möchte die Spannung nicht vorwegnehmen. Es ist auf jeden Fall wieder eine unglaublich fantasievolle und interessante Geschichte, die Bianca Iosivoni da erschaffen hat. Das Buch ist durchgehend spannend, sodass ich es nur schwer aus der Hand legen konnte und es leider viel zu schnell durch hatte. Obwohl es mir so gut gefallen hat, werde ich mir die Fortsetzung noch ein bisschen aufsparen. Der 3. Band erscheint nämlich erst im September und so lange möchte ich nicht darauf warten.
 
Die Charaktere
 
Bianca Iosivoni erschafft einfach immer sehr tiefgründige und interessante Charaktere. Bisher konnte ich alle ihre Protagonisten ins Herz schließen und habe in den einzelnen Geschichten mit ihnen mit gefiebert. So war es auch wieder bei "Sturmtochter", denn Ava ist eine unglaubliche liebenswerte und authentische Protagonistin. Ich habe ihr Kämpferherz bewundert und gleichzeitig konnte ich ihre Schwächen auch sehr gut nachvollziehen. Die Nebencharaktere waren ebenfalls alle super ausgebaut, sodass ich an einer Stelle unheimlich mit Ava und ihren Kameraden mitgelitten habe.
 
Der Schreibstil
 
Ich liebe den Schreibstil von Bianca Iosivoni und besonders in Fantasygeschichten schafft sie es Spannung aufzubauen. Ihre Kampfszenen werden immer klasse beschrieben, ohne übertrieben zu wirken. Gleichzeitig schafft sie es aber auch, gefühlvolle Momente zu beschreiben und gerade diese Mischung gefällt mir bei ihr unglaublich gut.
 
Fazit
 
"Sturmtochter" ist ein spannender Auftakt zu einer neuen Reihe, die ich nur allen Fantasy-Fans ans Herz legen kann. Es ist eine unglaublich interessante und kreative Geschichte, die definitiv mal etwas anderes ist. Hinzu kommt, dass es auf keiner Seite langweilig wird und die Autorin durchgehend für Spannung sorgt. Wenn ich die Bücher komplett beendet habe, werde ich auf jeden Fall noch mal ein Abschlussfazit schreiben.
 
 

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