Preis: € 6,50 [D]
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 196
Altersempfehlung: ab 13
Meine Wertung: ♥ ♥ ♥ ♥ ♥
Reihe: 1. Band einer Reihe
Verlag: TOKYOPOP
Klappentext: Subaru ist mit ihren 15 Jahren die Jüngste in der Familie und muss sich den scheinbar willkürlichen Vorschriften ihrer beiden Vorzeigebrüder Toru und Wataru beugen. Als wäre das nicht schon genug Stress mit Jungs, stolpert plötzlich Arata in ihr Leben – so einen hibbeligen Unruhestifter hat Subaru wirklich noch nie getroffen! Auch wenn Arata auf sie wie ein Außerirdischer wirkt, vermutet sie, dass sein albernes Verhalten nur Fassade ist …
Die Geschichte
Es ist mal wieder Zeit für eine Manga-Reihenvorstellung. Diesmal handelt es sich um die neuste Serie meiner Lieblingsmangaka (Zeichnerin), die im übrigen diesmal nur 5 Bände umfasst. "Last Exit Love" ist also - im Gegensatz zu "Sugar Soldier" - etwas kurzweiliger. Ich persönlich fand das etwas schade, aber mehr Bände hätten die Geschichte nur unnötig in die Länge gezogen. Es geht darin um Subaru, die endlich auf die Highschool zu ihren zwei Brüdern kommt und dort den witzigen und charmanten Arata kennenlernt. Er ist das komplette Gegenteil von ihren zwei älteren Brüdern, was bei den beiden natürlich sofort den Beschützerinstinkt weckt. Subaru glaubt jedoch, dass Aratas Verhalten nur Fassade ist und freundet sich daher mit ihm an. Mehr möchte ich nicht verraten, denn die Geschichte entwickelt sich nachher noch in eine andere Richtung, die man aus dem Klappentext nicht entnehmen kann. Ich persönlich fand es etwas 0815, weil es das schon öfter in Büchern/Manga gab, aber die Charaktere und die wunderschönen Zeichnungen haben mich darüber hinwegsehen lassen. Normalerweise hätte ich also 4 Punkte vergeben, doch da das Ende mich letztendlich von sich überzeugen konnte und ich Mayu Sakai ansonsten sehr gerne mag, habe ich der Geschichte doch noch die volle Punktzahl gegeben.
Die Charaktere
Subaru war ein sehr niedlicher Charakter und hat mich ein bisschen an die Protagonistin aus "Sugar Soldier" erinnert. In der Geschichte konnte man ihre Entwicklung sehr schön miterleben und ich fand es gut, dass sie für gewisse Entscheidungen nicht ganz so lange gebraucht hat wie einige andere Charaktere. Aus diesem Grund ist der Manga wohl auch nicht ganz so lang geworden, aber es hat halt genau zur Geschichte gepasst. Arata mochte ich ebenfalls ganz gerne und auch ihre Brüder sind recht interessant. Es gab nur eine Person, die ich in diesem Manga nicht mochte und das war Aratas Mutter. Diese Frau hat mich wirklich wütend gemacht, aber warum das so war, müsst ihr selbst lesen.
Der Zeichenstil
Natürlich liebe ich den Zeichenstil von Mayu Sakai, denn sonst wäre sie ja nicht meine Lieblingsmangaka (Zeichnerin). Sie hat tatsächlich Arina Tanemura vom Thron gestoßen, weil ich ihre Zeichnungen nicht ganz so überladen und ein bisschen klarer strukturiert finde. Hinzu kommt, dass mir ihre Geschichten mittlerweile mehr zusagen und ich häufiger Lust darauf habe. Trotzdem ist Arina Tanemura natürlich ebenfalls eine sehr gute Shojo-Zeichnerin.
Fazit
"Last Exit Love" ist zwar nicht meine liebste Manga-Reihe von Mayu Sakai, aber sie war trotzdem schön zu lesen und ist auf jeden Fall für alle Shojo-Fans etwas. Wer gerne süße Zeichnungen und lustige Charaktere mag, der ist hier genau richtig.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen